Erweiterung der "Versteckmöglichkeiten" für Amphibien

Im Areal der Damshäuser Teiche musste bereitgestellter Sand "umtransportiert" und neu "arrangiert" werden. Mit kleiner und großer Hacke, mit Grabgabel,  Schaufel, Spaten, Eimer  und Schubkarre sowie mit dem Traktor - ausgerüstet mit einem Ladekasten - wurde die Arbeit am 7. April in Angriff genommen.

Mitwirkende

           drei  Kinder, drei Frauen                                          vier Oldies                                             und der Chef vom Ganzen

Es gab mehrere Arbeitsbereiche. Zunächst wurde der Sand in den Transportkasten des Traktors befördert.

Anschließend musste das Gefährt das Gelände verlassen, den Weg oberhalb des Dammshäuser Areals zum entgegengesetzt liegenden Gattertor und von dort wieder über den Wiesenbereich hinunter zum Teichbereich fahren. Dort wurde der Sand abgeladen und am Hang oberhalb des obersten Teiches herunter befördert. Bei der ersten Fahrt konnten das Problem des "klemmenden" Tores gelöst werden.

Von der "Traktorabladestation" oberhalb des obersten Teiches wurde zusätzlich auch Sand auf schmalem, holprigen und abschüssigen "Pfad" zu den kleinen Teichen transportiert. Ein schwieriges Unterfangen. Dort wurde mit kleiner und großer Hacke gearbeitet, Steine bewegt und Sand eingebracht.

Geburtshelferkröten und vielleicht auch mal - so die Hoffnung -  Kreuzkröten finden hier wie oben am Hang gute Versteck- und Eingrabemöglichkeiten.

                                                                                                    vorher

                                                                                                      nachher


Schafe weiden nun für längere Zeit auf der Taufwiese

Mit fünf Aktiven wurde der Umzug der Schafe zur Taufwiese am 10.3.2025 bewerkstelligt. Hier wurde das eingezäunte Areal so angelegt, dass ein späteres Versetzen des beweglichen Weidezaunes und des Schafwagens ökonomisch durchzuführen ist. Begonnen wird mit der Beweidung im oberen Bereich der Taufwiese (Nähe Himmelsteiche), um dann nach und nach die gesamte Taufwiese abzudecken. Da die Obstbäume der Taufwiese noch relativ jung sind und auch von Schafen gern "angeknabbert" werden, mussten zunächst über 20 Baumschutzgitter, die außerhalb des jetzigen Weidegebietes die Baumstämme schützten, abgebaut und innerhalb der Weidefläche wieder um die zu schützenden Stämme aufgestellt werden.


Abschluss der Baumschneidesaison mit sieben Aktiven

Auftrag war vier älteren und einem jüngeren Baum im oberen Brunkel jeweils einen Pflegeschnitt zu unterziehen. Zusätzlich sollte ein Astabbruch des unteren Brunkels ebenso verbrannt werden wie altes Schnittmaterial, welches sich im oberen Brunkel befand.

Eine sich ergebene Arbeitsaufteilung ergab, dass drei Personen sich der fünf Bäume annahmen, die anderen vier  sich um Transport und Verbrennen des alten und neuen Schnittgutes kümmerten. Nach einer Mittagspause - es gab warme Fleischwurst mit Brötchen - wurde mit vereinten Kräften der letzte große Altbaum von überflüssigen Ästen und Zweigen befreit.

                                                                                          "Wir haben fertig!"


Zwei Tafeln des Lehrpfades wurden ausgetauscht

Christian und Frederik haben zwei Tafeln des Lehrpfades ausgetauscht. Jetzt werden Informationen zum

- Hausrotschwanz  (Vogel des Jahres 2025) und zum

- torffreien Gärtnern

angeboten.


Schafe weiden jetzt im Elisabeths Winkel

Mit sechs Personen war der Wechsel des Weidegebietes für die Schafe schnell umzusetzen. Sie mussten nur die Wegseite wechseln. Zaunab- und im Elisabeths Winkel wieder Aufbau mussten natürlich trotzdem geleistet werden. Da aber alles problemlos lief, war es ein kurzer Arbeitseinsatz.


Vorletzter Einsatz für Baumpflege in diesem Winter

Beim gemeinsamen Arbeitseinsatz mit dem Grenzgangverein am 22.2.2025 lag der Schwerpunkt der Arbeit im Verbrennen des Schnittgutes. So waren noch Reste des Schnittgutes von der Taufwiese zu verbrennen, hinzu kam das Astwerk des Espenaufwuchses sowie von den neun zu schneidenden Apfelbäumen der Fosshecke. Das Verbrennen an zwei Stellen war sinnvoll, um den Transport zum Feuer zu vereinfachen und zu verkürzen. Trotzdem war das Heranschleppen sehr anstrengend. "Bin bestimmt fünf Kilometer gelaufen." So die Äußerung eines für das Heranschaffen des Holzes Zuständigen. So waren alle Aktiven im Gelände "verstreut" tätig. Erst das vom Grenzgang gekochte und angelieferte Mittagessen führte zum "Zusammentreffen" aller Helfenden. Anschließend konnte der Obstbaumschnitt nach ca. 1,5 Stunden abgeschlossen werden. Länger dauerte das Betreuen des Feuers. Die letzte Meldung von Peter in der NABU - WhatsApp - Gruppe  bezog sich auch auf den herbei gewünschten "Feierabend". Das  Feuer auf der Taufwiese war erloschen, das auf der Fosshecke beendete gemeinsam mit Peter den langen Arbeitseinsatz.

Mit der Auflösung der WhatsApp- und des Übergangs dieser Mitglieder in die Signal-Gruppe fand dieser Einsatztag für alle dann ein Ende.

                                                                             Endlich "Feierabend"


Ein harmonsiches Ganzes

Vierzehn Erwachsene und Hanna aus der Kindergruppe gehörten am 8.2.2025 zum Arbeitsteam, das mehrere Aufgaben bewältigte. 

1. Auf der Taufwiese waren noch zwei Obstbäume zu schneiden.

2. Sowohl am Plauel- wie am Rodenbach mussten aufkommende Weidentriebe weggeschnitten werden.

3. Im Grenzbereich der Wiese Groß zur nicht zum Schutzgebiet gehörenden Nachbarwiese wuchsen am     Plauelbach  größere Weiden, die entfernt werden sollten. Außerdem mussten noch die beim Einsatz am 16.11.2024 geschnittenen Erlenbäumchen verbrannt werden.

 

Also wurden die Arbeitswilligen aufgeteilt. Zwei Kenner im Obstbaumschnitt arbeiteten auf der Taufwiese. Zwei sich in der Vogelwelt Auskennende befreiten die Bäche von den Weidenschößlingen, legten sie für den Abtransport durch Traktor mit Hänger ab oder brachten sie direkt zur Feuerstelle. Kettensäge und Hochentaster wurden fachmännisch am 3. Einsatzort eingesetzt und damit die Weiden gefällt. Da sehr viel Astschnitt schon vorhanden war (Erlen) und noch dazu kam (Weiden), musste das Feuer kundig entzündet und gefüttert werden. Hier kamen Kaminbesitzer zum Einsatz. Sie trennten mit kleiner Elektrohandkettensäge und Heckenschere für den Kamin lohnende dickere Äste von dünneren Zweigen, stapelte das Eine und fütterten das Feuer mit dem Anderen. Und der Rest des Teams - auch Hanna - zeigten vollen körperlichen Einsatz beim Heranschleppen des alten und neuen Schnittgutes, zum Teil über die Bachläufe hinweg, zur Feuerstelle. Da auch noch weitere Qualitäten im Team vorhanden waren, gab es zur Mittagszeit auch noch eine leckere Gulaschsuppe mit Brot, Würstchen oder auch Käse mit/zum Brötchen und etwas zum "Schnucken" als Nachtisch.

 

Alles war wieder gut durchorganisiert, die benötigten Werkzeuge und Fahrzeuge vorhanden. Und nicht zu vergessen: Vier Personen nutzten das Fahrrad um zum Einsatzort zu kommen.

vorher (einige Zeit nach Arbeitsbeginn)                                                                  nachher


Schafe wurden umgesetzt

Den Grasaufwuchs im  Areal um die Damshäusr Teiche hatten die Schafe "kurzgefressen". Ein Umsetzen wurde beschlossen. Mehrere Versuche waren erforderlich, um die Tiere in den Schafswagen zu leiten. Die "neue" Wiese ist neben/oberhalb der Obstbaumwiese Elisabeths Winkel gelegen. Weil sie relativ eben ist, war der Zaunaufbau eher einfach zu bewältigen. Einzig die Zufahrt mit dem Schafswagen bereitete etwas mehr Mühe, wurde aber bewältigt. Mit dem Entfernen von zwei Litzen aus der Umzäunung des Damshäuser Areals dauerte die Aktion trotzdem über drei Stunden.


Gerd weist den Rindern "neues" Pflegegebiet zu

Nachdem die Rinder am Samstag (18:1.2025) die Wiesenseite von rechts des Asphaltweges im Schutzgebiet Plauel-/Rodenbach nach links gewechselt sind, nutzten sie das angebotene Heu und den Wiesenbereich zwischen Rodenbach und Straße. Vorrangig sollte aber das "rauhe Gras" oberhalb des Rodenbaches sowie die Altgrastauden im "neuen" Übergangsbereich über den Rodenbach abgefressen werden. Daher wurde die Heuraufe nicht wieder aufgefüllt. Gerd schaffte es dann durch 15-minütigen akustischen Einsatz die Rinder in ihr neues Aufgabengebiet zu locken.


Um die 20 Personen beim Arbeitseinsatz auf der Hardt

Am Samstag (25.1.2025) stand ein Baum- und Heckenschnitt auf der Hardt an. Gegen neun Uhr fanden sich die ersten Aktiven ein. Gegen zehn Uhr kam dann die Kindergruppe mit ihren Betreuerinnen Sonja und Ilka und einigen Eltern dazu. Sicco hatte mehrere "Geräte" zu bedienen. Er rückte mit Heckenschere und Kettensäge den Brommbeeren und Schlehen "zu Leibe", baute dann anschließend seinen mitgebrachten Grill auf und versorgte die anwesenden Kinder und Erwachsenen dann mit Würstchen, Steaks und Bauchspeck. Vorher hatten diese sich den sieben Apfel-, zwei Birn- und zwei Walnussbäumen angenommen, die von Gerd gekennzeichnet dieses Jahr zu schneiden waren. Beim Einsammeln und Befördern zum Feuer beteiligten sich auch die Kinder, die sich zusätzlich auf Entdeckungsreise in dem "spannenden" Gelände aufmachten. Neben einem Schädel (vom Reh?), Bauten von Fuchs oder Dachs fanden sie auch einen toten Waschbären auf der Greifwiese. Wie der wohl zu Tode gekommen war? Der Arbeitseinsatz endete mit einem Zweizeiler von Gerd:

"Das Feuer ist aus, ich geh jetzt nach Haus." Ein "Belegfoto" folgte.


Tina und Gerd verlegen Paddock Platten

Die Rinder mussten wieder umgesetzt werden. Dafür trafen sich am Samstag (18.1.2025) einige Aktive im Schutzgebiet Plauel-/Rodenbach. Der Unterstand wurde abgebaut, über die Straße zum neuen Standplatz gefahren und dort wieder aufgebaut. Auch die Raufe wechselte ihren Standplatz.

 

Zeitgleich wurde der gewegliche Zaun der neuen Beweidungsfläche angepasst. Ein neues Ausgrenzen der Altstauden musste vorgenommen werden. Hier gab es Probleme. Zum einen warfen die Rinder, die sich schon auf dem "neuen" Weidegebiet befanden, einen Teil des bereits umgestellten Zaunes um. Hier musste wieder von vorne begonnen werden. Zum anderen traten Schwierigkeiten beim Stromanschluss auf.

 

Diesmal kam bei diesem Arbeitseinsatz eine neue Aufgabe hinzu: Um die Raufe herum sollte eine "Standfläche" für die Rinder errichtet werden. Dadurch wird vermieden, dass die Rinder den Boden total zerstreten und sie letztlich im Schlamm stehen. In der Planung für dieses Vorhaben waren Paddock Platten angeschafft worden. Da aus verschiedenen Gründen Aktive vorher die Arbeit beendet hatten, blieb diese anstrengende Arbeit an Tina und Gerd "hängen". Sie ebneten den Untergrund ein, erarbeiteten sich eine angemessene Verlegetechnik und stellten die "Standfläche" fertig. Falls gegebenenfalls die Platten gegen ein "Verschieben" der Platten durch die Rinder eine zusätzliche Befestigung vorgenommen werden müsste, hatten Gerd und Tina auch hierfür schon eine sinnvolle Idee. Ihr Arbeitseinsatz dauerte sehr lange, weil auch noch Traktor, NABU Auto und zwei Hänger zurückgebracht werden mussten. Den beiden gebührt ein großer Dank.

 


Es ist möglich

Der Transport von bis zu drei kleinen Heuballen ist mit dem NABU Lastenfahrrad möglich.


Eine Rauchsäule zeigt den Ort des ersten Baumpflegeschnittes

Samstag, 11.1.2025:  erster großer Arbeitseinsatz am Elisabeths Winkel:

Neun Bäume mussten geschnitten werden. Alle für diesen Tag gemeldeten Aktiven erschienen. Die zu pflegenden Bäume waren schon markiert worden. Eine Arbeitsteilung ergab sich wie von selbst. Der Pflegeschnitt erfolgte sowohl vom Boden als auch von der Leiter. Das Schnittgut wurde sowohl händisch über die Wiese  als auch mit dem Auto plus Anhänger über den Teerweg zur Feuerstelle gebracht. Hier wurden wie immer Äste mit großem Durchmesser zum Verbrennen im heimischen Kamin aussortiert, das meiste Schnittgut aber direkt verbrannt. Eine weithin sichtbare Rauchsäule zeugte davon, dass sich noch gefrorener Schnee auf dem Schnittgut befand.

Das Wetter entwickelte sich von sehr kalt zu einem schönen sonnigen Wintertag. Als dann nach einigen Arbeitsstunden heiße Linsensuppe mit ebenfalls heißen Würstchen und Brötchen zum Verzehr von Coli gebracht wurden, war der größte Teil der Arbeit schon erledigt. Wer mochte, konnte sich zusätzlich mit einer Süßigkeit den Tag verüßen.