Am 23.4.2019 wollte Jochen kurzfristig Unterstützung für das Streichen unserer Lehrtafeln am 27.4. organisieren. Die Rückmeldungen (nur Siggi hätte vormittags helfen können) führten zur Verlegung dieser Arbeit. Am 25.4. meldete Christian um 17:46 in unsere NABU WhatsApp- Gruppe, dass er erfahren habe, dass der Sturm vom Vortag das Insektenhotel des Naturlehrpfades umgeweht hätte. Um 20:52 wurde das linke der folgenden Fotos "eingestellt". Um 22:14 meldete Dana schon die Idee, für den Wiederaufbau die Kindergruppe einzubinden. Um 22:22 wurde dieser Vorschlag in die Liste der zu besprechenden Punkte für die nächste Monatssitzung aufgenommen.
Diese Daten zeigen, dass es durchaus auch Probleme für das kurzfristige Planen von Arbeitseinsätzen gibt; im "Notfall" gelingt aber dank engagierter Hände eine "Problemlösung" in Kürze.
Die Sitzstangen für die hoffentlich eintreffenden Braunkehlchen mussten gesteckt werden. In der 13. Woche 2019 waren sie urplötzlich im Gebiet Plauel-/Rodenbach zu sehen. Wer als "Täter" Gerd vermutet, liegt nicht falsch.
Am 30.3.2019 nahmen 4 Aktive an einem 1. Hilfe-Kurs teil. Unfälle waren in der letzten Zeit zum Glück nicht geschehen. Trotzdem wurde auf der letzten Monatssitzung beschlossen, dass einige der Aktiven ihre 1. Hilfe-Kenntnisse auffrischen sollten. Gesagt, beschlossen, getan.
Eine Überprüfung der 1. Hilfe-Ausrüstung muss sich nun anschließen. Außerdem muss der genaue Aufbewahrungsort möglichst vielen Aktiven bekannt gemacht und deutlich gekennzeichnet werden.
Gerds Heidschnucken haben Nachwuchs bekommen. Auch sie werden uns bei der Pflege unserer Wiesen in Zukunft unterstützen. (Anfang April)
Drei (erweiterte) Vorständler folgten am 22.3.2019 der Einladung zum 40-jährigen Jubiläum des NABU Breidenbachs. Anlässlich dieser Feier hielt Martin Hormann einen Vortrag zum Thema "Vögel in Dorf und Stadt". Hormann zeigte, dass der Rückgang der Anzahl-/Artenzahl der Vögel im Bereich Dorf und Stadt nicht ganz so dramatisch sei wie in der Feldflur, dem Wald und den Wasserbereichen (Flüsse, Auen etc.). Am Beispiel des Wanderfalken verdeutlichte er, dass von einigen Arten die Gebäude in den Siedlungen als Ersatz für (Fels-)Landschaften angenommen würden. Zugleich bekräftigte er aber auch, dass die damit einhergehende Verantwortung der Menschen im Siedlungsbereich zunehme. Mit vielen Beispielen veranschaulichte er negative Wirkungen von Haussarnierungen und des "hermetischen Abriegelns" bei neu gebauten Häusern und im Gegensatz dazu Möglichkeiten, wie in diesen Bereichen mit einfachen Maßnahmen (Erhaltung von Gebäudeöffnungen zum Beispiel durch anbringen von Nistkästen hinten den Öffnungen sowie Einbau von Niststeinen in die und Anbringen von Nisthilfen an die Hauswand usw.). Er lobte in diesem Zusammenhang auch den Mehlschwalbenturm des NABU Breidenbach, der zwar erst nach sieben Jahren angenommen wurde, aber seit drei Jahren zu 100% belegt sei.
Fünf NABUler nahmen am 21.03.2019 an einem vom NABU Marburg organisiertem Vortrag unter obigen Titel (Untertitel: Mythen und Möglichkeiten) teil. Der Referent Dr. Felix Riedel sprach zu Möglickeiten, was wir im eigenen Garten gegen das Insektensterben tun können. Was würden Insektenhotels und Blumenmischungen aus den Baumärkten bringen? Seien Honigbienen wirklich bedroht?
Mit seinen Vorschlägen - neben vielen anderen Hinweisen - lies er einige Irritationen aufkommen. So bräuchten zum Beispiel seiner Meinung nach in Deutschland keine Hecken und Bäume angepflanzt werden (im Hinblick auf das Insektensterben), weil diese durch natürliche Sukzession von selbst kommen würden. Auch das Anlegen sogenannter Blühwiesen stellte er in Frage, weil in den Samenmischungen kaum/keine heimischen Pflanzen zu finden seien, die aber genau von den bedrohten Insekten benötigt würden. Und dies seien nicht z.B. unsere "Brennnesselfalter" - Tagfalter wie Kleiner Fuchs, Admiral etc. - die wegen der durch die Düngung ausgelösten Häufigkeit von Brennnesseln nicht gefährdet seien.
Felix Riedel lies seinen Ausführungen spannende Erläuterungen über das Entstehen und Verschwinden der Artenvielfalt vorausgehen, die seiner Meinung nach bekannt sein müssten, um die richtigen Maßnahmen gegen das Insektensterben zu treffen. Er zeigte mit einigen Fotos von heutigen "modernen" Gärten, dass ein Trend in die völlig falsche Richtung gehe. Wesentlich war seine Einschränkung durch den Begriff "Nicht benötigte Fläche", also die Gartenflächen, die eigentlich nicht benötigt/genutzt und eher aus Repräsentationsgründen geschaffen würden.
Auschnitte des Berichtes des 1. Vorsitzenden (entnommen aus Powerpoint-Vortrag)
Da wir sehr breit aufgestellt sind brauchen wir auch jede hilfreiche Hand und neue Ideen wie die Aufgaben bewältigt werden können. Unter breit aufgestellt heißt:
- 26 Ha Wiesen zu pflegen
- 6 Ha Streuobstwiesen mit über 500 Obstbäumen pflegen und schneiden.
- Pflege Himmelsteiche, Plauelteich und Dammshäuser Teich
- Heckenschnitt durchführen
- Magerrasenpflege durchführen
- Nistkastenreinigung von über 670 Vogelkästen und 20 Wasseramselkästen
- Unterhaltung des Naturlehrpfades und zweier Turmstationen
Dazu die Durchführung von Projekten:
- Renaturierung Rodenbach auf einer Länge von über 650 m, ist angestoßen und findet im Spätsommer statt.
- Bau einer Maschinen- und Gerätehalle, Bauantrag ist am 30.10.2109 genehmigt worden, Firma ist beauftragt.
- Im Herbst 2018 haben wir nach Abstimmung mit dem Eigentümer einen Graben bei Isenbergs Sandbruch
freigebaggert, damit die Feuersalamander ihre Jungen wieder im Quellbach zur Welt bringen können.
- Reparaturarbeiten an der NABU Garage (Schornstein, da undicht, mußte zurückgebaut werden) das Dach muß neu eingedeckt werden.
- Unsere NABU-Wanderung fand am 03.09.2018 statt und endete wie in den letzten Jahren auf dem Backhausfest in Sarnau. Diesmal in Verbindung mit dem Drachenfest der Gemeinde.
-Das legendäre „NABU Garage aufräumen“ im Dezember als Jahresabschluss mit Glühwein und Bratwürstchen hat viel Spaß gemacht.
Im Oktober fand unser drittes „Apfelfest“ in Sarnau, auf dem Hof Swelam statt. Danke Ahmed. Die Apfelernte war reichlich und wir konnten alle Kartons verkaufen. Über die zahlreichen Besucher haben wir uns sehr gefreut. Es wurden wieder Würstchen, Pfannkuchen mit Apfelbrei, Getränke aller Art angeboten. Viele verschiedene Kuchen und Kaffee wurden von der Kirchengemeinde angeboten. Wir konnten uns über einen „Überschuss“ freuen.
In der Projektliste der Umweltlotterie GENAU befindet sich noch immer unser Projekt „fahrbarer Viehunterstand“. Vielleicht klappst noch ein mal mit einem Gewinn.
Die NABU Gruppe Lahntal hat zur Zeit 285 Mitglieder.
Schutzgebiet Plauel-Rodenbach
-Über 20 größere Einsätze, Baumschnitt, Wiesenmahd, Nistkastenreinigung, Pflege Naturlehrpfad und Turmstationen, Teiche und anderes. Wir haben eigentlich immer was zu tun.
- Insgesamt knapp 1100 Arbeitsstunden bei den Arbeitseinsätzen.
- Vorstandsarbeit und anderes nicht mitgerechnet.
Die nachfolgende Folie zeigt die jetzigen Flächen im Schutzgebiet Plauel-Rodenbach über die die NABU Gruppe verfügt.
Vorstand neu:
1. Vors.: Joachim Backhaus
2. Vors. Christian Heuck
Kassenwart: Gerd Weide
Schriftführer: Siegfried Kaul
Beisitzer:
Beate Backhaus, Yvonne Mertins, Karl Busch, Wilhelm Hüls, Eckhard Brickum, Dana Berens, Ilka Heuck, Sicco Lauer, Stefanie Hagen, Stefan Hagen
Für 25 jährige Mitgliedschaft wurde Wolfgang Kunkel geehrt.
Ausblick 2019/2020
- Wie in meinem Bericht erwähnt: Im Spätsommer soll die Renaturierung des Rodenbachs durchgeführt werden. Auftragsvergabe/Ausschreibung ist beauftragt.
- Es müssen einige Lehrtafeln erneuert, einige neu gestrichen und mit neuer Information bestückt werden.
- Im Dammshäuser Sandbruch müssen regelmäßig Weiden, Erlen und das Springkraut entfernt werden. Wobei uns die Schafbeweidung im letzten Jahr sehr geholfen hat. Zudem sollten wir
Schilder: Schutzgebiet, Betreten verboten, Eltern haften für ihre Kinder, aufstellen da Jugendliche den Sandbruch gerne aufsuchen.
- Dringend muß die NABU Garage saniert werden. Fensterbänke erneuern, neuer Anstrich, Dachrinne und ein neuer Dachbelag, FA. Greif ist beauftragt. Über einen Ausbau des Dachgeschosses
sollten wir auch nachdenken. Dort ist noch viel Platz für einen Versammlungsraum !
- Mit Hessen Mobil verhandel ich noch über den Wassereinlauf zur Wiese Bieker am Rodenbach.
- Kauf/Übernahme eines Teils einer Wiese am Bringesfelder Graben ist erfolgt, nicht wie vorgesehen über einen Notar sondern über das Flurbereinigungsverfahren. Dort wird ein Teich
angelegt.
- Kauf/Übernahme einer weiteren Wiese, landw. Amt legt keinen Einspruch ein, am Bringesfelder Graben läuft erschwert, da Erbengemeinschaft und Pächter die die Fläche nicht verlassen wollen.
Wir bleiben dran!
- Kündigung der Teilfläche Schörkelsaue, Gemeinde hat sie an privat verkauft. Wir stimmen dem Kündigungstermin am 30.09.2019 zu.
- Am 01. September findet die NABU-Wanderung statt, mit anschließender Einkehr zum Backhausfest.
- Am 06. Oktober soll unser 3. Apfelfest stattfinden.
Verschiedenes
- Die Amphibienleitanlage an der K84 wird nicht gepflegt. ONB, UNB und Strassenbauamt informiert.
Wurde dann nach Aufforderung der ONB doch noch gemulcht.
- Kontakt mit Netzbetreiber AVACON, wegen Vogelmarker Lahntal/Göttingen, aufgenommen.
Die Vogelmaker werden bei günstigem Wetter per Hubschrauber wieder aufgehängt, bekomme Nachricht wann!
- Am 06.April findet die Säuberungsaktion „sauberhaftes Lahntal“ statt. Habe unsere NAJU Gruppe und Erwachsene angemeldet.
Auf den folgenden Bildern sind Mitglieder zu sehen, die sich auf besondere Weise für den Verein eingesetzt haben (Peter Lauer wurde für seine zurückliegende Vorstandsarbeit gedankt).
Zu Bericht (Anfangs sah es nicht gut aus ...) und Fotos des letzten Obstbaumschnittes am 9.3.2019 gemeinsam mit der Naturforschergruppe hier klicken.
Die von Sicco beschafften neuen Helme werden von den Fachkäften begutachtet
Gerd hatte beobachtet, dass innen vor den Glasbausteinen der Turmstation viele tote Schmetterlinge lagen. Die Vermutung lag nahe, dass sie durch eine unbekannte "Öffnung" ins Gebäude herein kamen, anscheinend durch das eindringende Licht der Glasbausteine angelockt hier wieder den Ausgang suchten, aber nicht fanden und deshalb dort verendeten. Auf der Februargruppensitzung wurde als Lösung vorgeschlagen, einen Glasbaustein heraus zu nehmen und durch eine Art Gitter zu ersetzen, welches den Ausflug der Schmetterlinge ermögliche, das Eindringen von größerem Getier aber verhindere.
Und wieder erledigte diese Aufgabe ein "Altaktiver" in Alleinarbeit. Das Foto zeigt das Gitter vor der Glasbauwand.
Die Schmetterlinge können wieder ausfliegen.
13 Mitglieder der NABU Gruppe im Alter zwischen 3 und über 60 Jahren schnitten am Samstag auf der
Streuobstwiese "Am Brunkel" alte Obstbäume. Mit viel Spaß und bei bestem Wetter wurde die Arbeit bewältigt.
Zur Mittagszeit wurde der Feuertopf mit allerlei leckerem Essen in die Glut gestellt. Erstmals in diesem Jahr kamen Bänke und Tische zum Einsatz.
Der Versuch, im zweiten Feuertopf "Gemüsiges" anzurichten, gelang nicht wie gewünscht. Zwei bei diesem Arbeitseinsatz nicht Anwesende meinten im Gespräch hierüber, es erneut zu versuchen und den Feurtopf nur im Randbereich und nicht in die Glut, sondern auf die Glut zu setzen.
Nachtrag (26.2.2019):
Das Recht auf Erstnennung des Gedankens, dass man es beim nächsten Mal auf andere Art und Weise machen solle, gebührt allen Anwesenden dieses Arbeitseinsatzes.
Um den Lehrpfad über seinen Informationscharakter zu bleibenden Naturthemen hinaus auch mit aktuellen Texten und Bildern zu erweitern, wurde beschlossen, einzelne Tafeln jährlich mit unterschiedlichen Informationen zu dem jeweiligen Vogel des Jahres auszustatten. Der Anfang ist gemacht: Vogel des Jahres 2019 ist die Feldlerche.
Zum NABU-Video zur Feldlerche Link anklicken.
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/vogel-des-jahres/feldlerche/index.html
Zu weitern Fakten und einem zweiminütigem Tonvortrag nächsten Link anklicken.
Die Wirkungen der Ortsgruppenarbeit beruhen auf dem Einsatz vieler bei den gemeinsamen Arbeitseinsätzen. Den jahr(zehnt)e lang Aktiven ist aber bekannt, dass ohne das besondere - über die Gruppeneinsätze hinausgehende Engagenment Einzelner - diese Ergebnisse/Erfolge nicht denkbar sind. Eine Erweiterung dieses Personenkreises ist für die Naturschutzarbeit von großem Wert.
Die Kettensäge und der Hochentaster sind Werkzeuge, die beim Baum- und Heckenschnitt die Arbeit deutlich erleichtern und beschleunigen. Allerdings ist der Umgang mit diesen Geräten nicht ungefährlich. Daher ist vor Gebrauch dieser Maschinen die Teilnahme an einem Kettensägekurs sehr sinnvoll um besonders die Sicherheitsaspekte zu erlernen bzw. aufzufrischen. Diesen vom Kreisverband organisierten Kurs bestanden am letzten Wochenende Christian und Sefan. Ein guter Zuwachs unserer Schlag- besser Sägekraft.
Zeitgleich mit der Umstellung unserer Website auf das einheitliche NABU Design tragen nun auch die Mitglieder unserer Ortsgruppe das leuchtende NABU-Blau, denn die neuen T-Shirts sind eingetroffen. Die Shirts aus Bio-Baumwolle wurden unter Kontrolle der der Fair Wear Foundation (FWF) produziert und anschließend von der Marburger Firma Artgerecht bedruckt (www.artgerechtes.de).
Gemeinsamer Baumschnitt von Mitgliedern des Grenzgangsvereins, der NAJU und Aktiven der Ortsgruppe am 9.2.2019
Am Samstag fanden sich acht Aktive (diesmal eher die alte Garde in Bezug auf das Lebensalter und die Einsatzregelmäßigkeit, Ausnahmen bestätigen diese Einschätzung) auf der Hardtwiese zum Baumschnitt ein. Besonderheit: Die Anreisefahrzeuge wurden durch zwei Fahrräder geziert. Einige Widrigkeiten waren zu überwinden. Der zeitliche Großteil der Arbeit fand auf dem dreieckigen unteren Stück der Hardtwiese statt. Durch die Neigung des Geländes wurde das Anstellen von Leitern erschwert. Die Frost der vorherigen Tage und der Regen in der vorausgegangenen Nacht sowie noch auf der Erde liegendes Fallobst erschwerten das sichere Bewegen auf der Wiese. Da beim Schneiden der Blick meist nach oben zur Baumkrone gerichtet ist, stellten auch ein Eingang zum Dachsbau und die Unebenheiten der Wiese Stolperfallen dar. Die Nässe erschwerte das Verbrennen des Schnittgutes. Dafür blieb es - anders als vorhergesagt - trocken. Konzentrietes Arbeiten führte dazu, dass schon kurz nach 13 Uhr die von Jochen markierten Bäume geschnitten waren. Zusätzlich konnte sogar der nicht mehr benötigte Verbissschutz von einigen Bäumen entfernt werden.
Beim anschließenden Essen von Bauchfleisch und Würstchen wurden die unterschiedlichsten Themen angesprochen. Es fiel auch das Wort "Biofleisch".
Mit dem Verbrennen von Weihnachtsbäumen wurde die Feuerstelle eingerichtet. Die Flammen waren weithin sichtbar.
Die schon markierten Bäume am Elisabeths Winkel wurden geschnitten und das Schnittgut zur Feuerstelle geschleppt. Gleichzeitig wurden viele der vor Jahren gepflanzten Haselnusssträucher auf Stock gesetzt, auf den Hänger geladen und zur Feuerstelle gefahren. Dort wurden Äste und Stämmchen auf Längen geschnitten, die gut zu verbrennen waren. Das Aufrichten eines Speierlings, der seinen Halt verloren hatte und schräg beneigt in der Wiese stand, mit Hilfe von Kette und den PS des Schleppers war eine eher ungewöhnliche Herausforderung. Ob diese Aktion und das Abstützen mit einem "dicken Keil" bewirken, dass der Baum wieder richtig anwächst und aufrecht stehen bleibt, wird die Zukunft zeigen. Das Besondere dieses Einsatzes allerdings war die Anzahl und Zusammensetzung der Aktiven. In der "Spitze" waren 14 Erwachsene, ein Jugendlicher und vier kleine Kinder vor Ort. Sehr erfreulich auch, dass das Durchschnittsalter der Erwachsenen deutlich unter 60 Jahren lag, das war bisher eher nicht die Regel und lässt für die Zukunft hoffen. Und dann war da noch etwas: Jonathan (um die 3 Jahre alt) hat unter der Anleitung von und Sicherung durch Peter erstmals beim Schneiden eines Baumes hoch oben auf der Leiter geholfen. Jonathans Kommentar: Mit "Ritsche-Ratsche" wäre es gar nicht schwierig.