Gartentipps

 

 

 

 

 

Wasser: Durstlöscher und Kraftspender

 

Tipps für die Bewässerung im Garten

 

Wasser ist für den Garten lebensnotwendig. Die richtige Bewässerung unterstützt die Pflanzen dabei, gesunde und kräftige Wurzeln zu bilden und Nährstoffe zu transportieren. Doch die Menge allein macht es nicht, es kommt auch auf die Art des Wässerns an.

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Gönn dir Garten

Auf dieser Seite des NABU Bundesverbandes ist eine Führung zu sämtlichen Gartenthemen des NABUs übersichtlich über Kapitel mit bebilderten Hinweisen und Videos zu finden. Beim "Durchblättern" finden sich Links, die durch Anklicken zu speziellen Artikeln - zum Beispiel über

 

So können wir unseren Garten auf die Veränderungen des Klimas vorbereiten ==>

Klimaangepasstes Gärtnern ==>

Kühle im Sommer und Wärme im Winter

zum

Geheimtipp Kraterbeet

führen.

 

Einige dieser Gartentipps (Artikel/Empfehlungen/Ratschläge/Anleitungen/Videos) sind auch in dieser Homepage über die nachfolgenden Artikel zu erreichen.

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Mehr Vielfalt in privaten Gärten

Das Projekt „gARTENreich“

Wer etwas für den Erhalt der Artenvielfalt tun möchte, kann diese im eigenen Garten mit wenig Aufwand wirksam fördern. Mit dieser These sind wir gemeinsam mit verschiedenen Partnern in das Projekt gARTENreich gestartet. Dabei konnten wir bereits spannende Erkenntnisse gewinnen. Beispielsweise, dass der Artenreichtum der Pflanzen nur wenig von der Größe des Gartens abhängt. Das bedeutet: Egal, ob groß oder klein – jeder Garten kann einen wertvollen Beitrag für die Artenvielfalt leisten. Vorausgesetzt, Pflanzenvielfalt und Strukturen schaffen die passenden Bedingungen. Dafür haben wir viele praktische Anleitungen und Informationen erstellt, die Sie auf dieser Seite finden.

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Video-Tipps für artenreiche Gärten:

 Eine im Rahmen des Projektes „gARTENreich – Wissenschaft und Praxis für mehr Vielfalt in Gärten“ entstandene Videoreihe zeigt, welchen Beitrag die 17 Millionen Gärten in Deutschland für den Erhalt der Artenvielfalt leisten können, erklärt, warum heimische Wildpflanzen im Garten wichtig sind und mit welchen Strukturen man Tieren im Garten helfen kann. Das Projekt gARTENreich wird vom Bundesforschungsministerium gefördert.

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 Naturschutz / Gehölzpflege

 

Rücksicht auf brütende Vögel nehmen

 

Bei Gartenarbeit nur Pflegeschnitt des Jahreszuwachses erlaubt Wetzlar – Überall in der Natur sind die Vögel derzeit dabei, ihre Reviere abzugrenzen, einen Partner zu finden und Nester zu bauen. Deshalb ist es wichtig, die gesetzliche Schonzeit beim Pflege- und Rückschnitt von Sträuchern und Hecken zu beachten, die vom 1. März bis zum 30. September gilt. „In dieser Zeit sind nur noch vorsichtige Form- und Pflegeschnitte erlaubt, die den Zuwachs des Jahres entfernen“, erklärt NABU-Landesvorsitzender Gerhard Eppler. Bei allen Pflegemaßnahmen müsse besondere Rücksicht auf brütende Vögel genommen werden. „Ein brütender Vogel darf durch die Heckenpflege nicht gestört werden“, so Eppler. Im Zweifelsfall gelte es, um ein Vogelnest in der Hecke herumzuschneiden. Da ein vogelfreundlicher Heckenschnitt nur schwer umzusetzen ist, appelliert der NABU Hessen an Gartenfreund*innen und Gartenbauunternehmen, Pflegeschnitte generell nicht in der Hauptbrutzeit der Vögel von März bis Juni durchzuführen. „In diesem Zeitraum bieten Gebüsche einen optimalen Unterschlupf für Vögel, Säugetiere und Amphibien. Die Tiere ziehen dort ihren Nachwuchs groß, finden darin eine gute Versteckmöglichkeit und ziehen sich im frischen Grün auch mal zum Schlafen zurück“, erläutert Eppler. Der NABU bittet auch darum, aufgeschichtete Reisighaufen aus abgesägtem Holz und Ästen liegen zu lassen. „In den Asthaufen haben bereits erste Vögel mit dem Nestbau begonnen oder Igel und andere Säugetiere einen Unterschlupf gefunden“, erläutert Eppler. Dies könne auch gleich zum Anlass genommen werden, im Garten kleine wilde Ecken einzurichten, die weitere Tiere anlockten. „Ungenutzte und unbehandelte Naturecken mit speziellen Lebensraumangeboten wie Reisighaufen, aber auch Laub- und Steinhaufen, Trockenmauern, Schmetterlingswiesen und offenen Lehmstellen bieten vielen Tierarten Nahrung und Unterschlupf“, so Eppler. Es lohne sich auch, jetzt noch Nistkästen und Nisthilfen für Vögel, Fledermäuse, Hummeln und Ohrwürmer aufzuhängen. Viele Vogelarten beginnen nun mit dem Bau ihrer Nester. Ein naturnah gestalteter Garten sei ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der biologischen Vielfalt. Für Rückfragen Dr. Berthold Langenhorst, Fachbereichsleiter Umweltkommunikation Tel.: 06441-67904-17, Mobil: 0170-8347614